Ebook-Download Alle Toten fliegen hoch Teil 1: Amerika. Roman, by Joachim Meyerhoff
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Pressestimmen
»Wunderbar erzählt – authentisch, voller Selbstironie, politisch inkorrekt und viele Themen so herrlich jugendlich auf den Punkt gebracht. Unbedingt lesen!!!« (Ausgetauscht.de 2014-07-29)»Eines der lustigsten und schlauesten Bücher des Jahres. Mit [...] einer subtilen Komik und in ironischer Distanz betrachtet Meyerhoff den modernen Taugenichts, der er war.« (Frankfurter Rundschau 2011-12-28)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, ist seit 2005 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. In seinem sechsteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch« trat er als Erzähler auf die Bühne und wurde zum Theatertreffen 2009 eingeladen. 2007 wurde er zum Schauspieler des Jahres gewählt. Für seinen Debütroman wurde er 2011 mit dem Franz-Tumler-Literaturpreis und 2012 mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Im September 2016 erhielt er den Nicolas-Born-Debütpreis, den Euregio-Schüler-Literaturpreis, im Januar 2017 die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz. Im Mai 2017 wurde Joachim Meyerhoff in der Sektion Darstellende Kunst in die Akademie der Künste aufgenommen und von der Fachzeitschrift Theater heute im September zum Schauspieler des Jahres 2017 gewählt. Außerdem gewann er im November des gleichen Jahres den Nestroy-Theaterpreis als Bester Schauspieler für »Die Welt im Rücken«.
Produktinformation
Taschenbuch: 336 Seiten
Verlag: KiWi-Taschenbuch (14. Februar 2013)
Sprache: Niederländisch
ISBN-10: 3462044362
ISBN-13: 978-3462044362
Größe und/oder Gewicht:
12,5 x 1,9 x 18,8 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.2 von 5 Sternen
265 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 2.363 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
WORUM GEHT’S?Amerika – das ist der große Traum von Schüler Joachim aus Schleswig. Aufgewachsen auf dem Gelände einer Nervenklinik – der Vater ist Klinikdirektor – zieht es ihn in die große weite Welt oder besser gesagt zu einer amerikanischen Gastfamilie. Doch zuerst steht das große Auswahlverfahren in Hamburg an. Nicht alle werden einen Platz bekommen. Zwischen lauter gestylten und weltmännisch wirkenden Kids merkt der Kleinstädter schnell, dass er hier nur durch einen speziellen Selbstverkaufsvorteil punkten kann. Gläubig? Aber hallo! Eigenes Zimmer? Ach was, das braucht er doch nicht. Und so landet er irgendwo im Nirgendwo: In Laramie, Wyoming in einem Doppelzimmer bei einer tiefgläubigen Familie. Nach dem ersten Kulturschock und dem Beginn der Basketballsaison lässt’s sich aber ganz gut an. Bis eine familiäre Tragödie ihn zurück nach Hause ruft...MEINE MEINUNG? Mit dem Debüt seiner 6-teiligen autobiographischen Reihe ist Meyerhoff meines Erachtens ein großer Wurf gelungen. Herrliche Anekdoten, skurrile Begebenheiten und wunderbar unglaubliche Dialoge präsentiert uns der Autor aus der Sicht eines Teenagers. Was macht es da, wenn nicht immer alles politisch korrekt gesehen wird? Das Buch macht auf jeden Fall Lust auf mehr und ist keinesfalls zum Einschlafen geeignet. Ich wurde mehrfach für lautes Auflachen während der Lektüre gerügt...
Mir und zahlreichen Freunden hat die gesamte Trilogie großartig gefallen. Joachim Meyerhoff ist nicht nur ein guter Schauspieler, sondern auch ein sehr guter Autor, der berührt, einen mitnimmt, lachen und weinen lässt. GErade der 1. Teil hat uns besonders gut gefallen, weil wir zwei Söhne haben, die auch ein Austauschjahr in den USA gemacht haben. Aber auch darüber hinaus ist das Buch durch seinen feinen Humor und die gut beobachteteten bzw. gut wiedergegebenen Gefühle und Ereignisse sehr empfehlenswert.
Mein erstes Buch,das ich von diesem Autor gelesen habe,und es ist sicherlich nicht das letzte. In einer schönen Sprache beschreibt er die Erfahrungen seiner Jahre als Jugendlicher kurz vor dem erwachsen werden. Eigentlich geht es um sein Jahr als Schüler in Amerika. In diese Erzählung flechtet er immer wieder Episoden aus seiner Kindheit ein, Erlebnisse mit den Brüdern und den Eltern. Und das in einer so wunderbaren Sprache,dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Ich hatte die drei Bücher von Jonas Jonasson gelesen. Und Jetzt? Auf der Suche nach 'nem neuen Kracher ging ich auf seine Facebook - Seite in der Hoffnung, zu erfahren, ob ein neues Buch in der Mache wäre. Ich fand keinen Hinweis darauf, jedoch eine Empfehlung auf Joachim Meyerhoff. Ich befragte "Mr. Google" - dann auch intensiver. So kam ich an 'Alle Toten Fliegen Hoch' - Teil eins. Ich dachte, : o.k. erst mal eins, wenn's gut ist, kannste ja die anderen auch noch lesen - aber abwarten !Über die Inhalte haben andere hier schon genug andere geschrieben, so kann ich mir das sparen.Fazit: ich habs verschlungen und Teil zwei liegt seit eben auf dem Tisch. Titel: 'Wann Wird Es Endlich Wieder So, Wie Es Nie War'.Ich habe das Buch aufgeschlagen und las die Überschrift von Kapitel eins: "Bis hierhin und nicht weiter" und dann den ersten Satz:Mein erster Toter war ein Rentner.Einfach geil.Heute ist Samstag und ich hab' den ganzen Tag Zeit. Ich weiß, was ich mache und es gibt nichts, was ich lieber tun würde.
Joachim Meyerhoff erzählt aus seinem Leben, über seine Kindheit, seine Jugend, seine Familie und einen Schüleraustausch nach Amerika. Das macht er großartig.Eigen, ehrlich, humorvoll und selbstironisch berichtet er über kleine und große Begebenheiten, Teenagersorgen, Peinlichkeiten aber auch über Tragisches. Man folgt seinem unnachahmlichen Erzählstil gebannt, egal worum es gerade geht, wenn man das Buch liest.Das Hörbuch macht es einem schwer. Herr Meyerhoff liest selbst, wacker, und auch sehr sympathisch. Leider kann er es nicht besonders gut. Er liest stockend und mit deplatzierten Betonungen, so dass man sich sehr darauf konzentrieren muss, die Stimme von dem grandiosen Text zu trennen. Eigentlich breche ich solche Hörbücher ab, aber in diesem Fall hat mich die Geschichte so gefesselt, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe.Eine dringende Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch, aber man sollte es lieber lesen.Entschuldigung, Herr Meyerhoff!
Ich habe Joachim Meyerhoffs Amerika-Erlebnisse zuerst gelesen und dann seine Erinnerungen an die Kindheit. Alle Toten fliegen hoch besticht durch durch die emotional nachvollziehbare Schilderung aus einer verhältnismäßig kurzen Periode des Lebens der Hauptperson. Fesselnd und nie langweilig. Vielleicht hätte ich 'Wann wird es endlich wieder so, wie es war..' vorher lesen sollen? Auf jeden Fall sind beide Bücher lesenswert. Wobei ich das Gefühl hatte, dass der Autor im letzten Drittel des zweiten Bandes den Zeitraffer zugeschaltet hat. Die schwerwiegenden Folgen innerhalb der Familie, nach dem Tod des mittleren Bruders, hätten mehr Platz verdient.
Außergewöhnliches Buch mit viel Selbstironie und Lust am Skurilen. Das versteht man, wenn man den ersten Teil gelesen hat, in dem beschrieben wird, wie der Autor inmitten einer Psychiatrie aufwächst. Man begleitet ihn gern nach Amerika und nimmt an seinen Selbstreflexionen teil. Eine liebevolle Beschreibung einer 'öden' amerikanischen Gegend und deren Bewohner. Sehr empfehlenswert!
Nachdem ich das Buch von Joachim Meyerhoff "Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke" mit Vergnügen gelesen habe, wollte ich mehr von diesem Autor lesen. Dieses Buch fand ich jedoch sehr langatmig und langweilig: beispielsweise seitenweise Beschreibungen über Basketballspiele. Glücklicherweise habe ich das Buch als Deal der Woche erworben, also wenigstens nicht zu viel Geld "in den Sand gesetzt". Keine Kaufempfehlung.
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